Nachdem der Ostgiebel vollständig ausgefacht war, wurde das imposante Gerüst am Westgiebel neu aufgebaut. Nun konnten die beiden letzten Sparrenpaare angepasst werden, sowie die noch fehlenden Dachlatten angebracht werden.
Zwei freiwillige Helfer, im unteren Teil des Bildes sichtbar, bringen kleine Holznägel in die Holzschindeln ein, die zum Aufhängen an den Dachlatten dienen. Andreas, einer der Zimmerleute, ist dabei, den Rest des Daches mit den so vorbereiteten Schindeln zu decken. Nach den bisherigen Erfahrungen in dieser Saison kann man damit rechnen, dass bis Ende Oktober die Holzkirche mit Dach und Fach fertiggestellt ist.
Jens, der Steinmetz, hat gemeinsam mit einem Helfer den Altar hochgemauert, der nun austrocknen muss. Abschließend wird die Altarplatte aus Buntsandstein mit einem Gewicht von ca. 450 kg verbaut.
Der fertige Ostgiebel vermittelt einen guten Eindruck über die Außenansicht der Holzkirche in ihrem endgültigen Zustand. Ein imponierender Anblick!